Hier stellte ich bereits das kleine mobile Pulsoximeter vor.
Wir sind immer begeisterter von dem Ring: es ist eine „Strippe“ weniger, der Alarm ist diskreter und mit einer Handyhalterung fürs Fahrrad kann man auch im Rolli bequem die Werte im Blick behalten. Inzwischen habe ich die Messung mit drei verschiedenen geprüften Pulsoximetern (Vitaguard 3100, Sat 801+ und einem Klinik-Monitor auf der ITS) verglichen und tatsächlich ist die Ableitung und Wiedergabe der Werte zuverlässig. Der Akku hält realistisch betrachtet von morgens bis Abends.
Da wir das Gerät manchmal auch nachts nutzen, haben wir uns noch ein zweites gegönnt. Und nach ein bisschen Internetrecherche war auch ein Händler gefunden, der Schutzfolien genau für diese Geräte anbietet.
In der ersten Vorstellung des O2-Ring hatte ich bereits eine erste Hand-Befestigung gebastelt.
Denn so schön klein der Monitor ist, so schnell geht er auch mal verloren 🫣. Hier die beiden neuen Halterungen:
Durch die Handhalterung sitzt er weiterhin sicher am Finger. Die weisse Halterung vom Anfang war noch recht provisorisch und wenn man schon so ein stylisches Accessoire ausführt, darf auch der Rest nett aussehen 😉 , jetzt ist es stimmig!
Im Beitragsbild seht Ihr, wie das Pulsoximeter mit der Halterung an der Hand befestigt wird:
Das Band um‘s Handgelenk werden 90er-Nostalgiker zielsicher als „Baby G“- Uhrenarmband wieder erkennen 😎. Ich habe diese Armbänder gewählt, weil sie bequem sind, denn unter dem Band mit der Steckschnalle ist noch ein weiches Band, das mit Klett verschlossen wird. Auf gängigen Flohmarktportalen sind diese Bänder problemlos zu bekommen.
Nimmt man als Verbindungsband Gurtband, so muss dieses, um vorne um das Silikon zu passen, geteilt werden.
Die Ränder habe ich mit Hitze versiegelt. Dann werden beide Enden durch die Innenlaschen des Rings gezogen und festgenäht. Dieser Teil ist etwas friemelig, aber wenn man kein Perfektionist ist, kann man mit dem Ergebnis durchaus leben.
Nun zeige ich Euch, wie ich es mit dem Stoffband gemacht habe. Das habe ich an beiden Enden zusammengelegt und mit Zickzackstich vernäht:
Hier zeige ich Euch mal, wie es von der Seite gesehen aussieht, dann wird das Zusammennähen etwas deutlicher:
Nun muss man nur noch die Länge abschätzen und alles zusammennähen. Das Gurtband ist insgesamt robuster und verdreht sich nicht so leicht.
Fertig!
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