Archiv für den Monat September 2018

Fühlkissen

Im letzten Beitrag stellte ich die Fühldose vor, diesmal eine etwas andere Variante, ein Fühlkissen. Das Prinzip ist ähnlich: von aussen fühlt man nur sehr wenig, wenn man den Finger ins Loch steckt, kann man ertasten was drin ist.

Ihr braucht:

  • Je zwei Stücke sehr festen Stoff, z. B. Leder oder Kunstleder
  • Je zwei kleinere Stücke dünnen Stoff
  • Füllmaterial, z. B. Murmeln, Sesam, Schrauben, Geldstücke, kl. Steinchen,…

Dann ordnet Ihr die Stoffstücke so an…

Und näht sie oben in der Mitte zusammen.

Dann…

legt Ihr die Stücke „auf links“ übereinander und näht nur den Bogen, nicht nochmal über die gerade Naht.

Dann…

…näht Ihr ringsherum, schneidet Ihr den überschüssigen Stoff ringsherum ab und krempelt das ganze um. Dann kommt unten eine Naht dran…

… eine kleine Lücke für einen Trichter lassen…

… Füllmaterial einfüllen, zunähen, fertig!

Fühlkissen

Im letzten Beitrag stellte ich die Fühldose vor, diesmal eine etwas andere Variante, ein Fühlkissen. Das Prinzip ist ähnlich: von aussen fühlt man nur sehr wenig, wenn man den Finger ins Loch steckt, kann man ertasten was drin ist.

Ihr braucht:

  • Je zwei Stücke sehr festen Stoff, z. B. Leder oder Kunstleder
  • Je zwei kleinere Stücke dünnen Stoff
  • Füllmaterial, z. B. Murmeln, Sesam, Schrauben, Geldstücke, kl. Steinchen,…

Dann ordnet Ihr die Stoffstücke so an…

Und näht sie oben in der Mitte zusammen.

Dann…

legt Ihr die Stücke „auf links“ übereinander und näht nur den Bogen, nicht nochmal über die gerade Naht.

Dann…

…näht Ihr ringsherum, schneidet Ihr den überschüssigen Stoff ringsherum ab und krempelt das ganze um. Dann kommt unten eine Naht dran…

… eine kleine Lücke für einen Trichter lassen…

… Füllmaterial einfüllen, zunähen, fertig!

Finger-Fühl-Dose

Judith hat ein neues Hobby: wann immer sich die Möglichkeit ergibt, steckt sie ihre Finger in Löcher. Bei diesem Spielzeug ist ein eingenähtes Loch und sie steckte ihren Finger immer wieder rein.

Hm… da war mein Ehrgeiz geweckt!

Raus kam diese Dose:

Da kann man oben seinen Finger reinstecken und fühlen was drin ist.

So geht’s:

In den Deckel einer Filmdose mit Nagelschere ein ausreichend großes Loch schneiden. Von einem Latex-Handschuh einen Finger abschneiden oder einen Fingerling nehmen (ich empfehle einen Fingerling, das geht einfacher)

Füllmaterial (in diesem Fall Mehl) einfüllen. Fingerling reinstecken…

…über den Rand ziehen…

Deckel drauf. Ggf. Deckel mit Kleber zukleben.

Fertig!

hier noch ein paar Fotos:

Spielzeug „Powerschnur“

Dieses Spielzeug lachte mich an der Kasse eines Spielzeugladens an und ich dachte: genau das richtige für mein Kind!

Die Schnur kann man auf eine Länge von bis zu 2 Metern ziehen. Sie ist aus Gummi, fühlt sich weich und interessant an und man kann sie gut für unterwegs verwenden da sie klein und leicht ist. Im Internet findet man sie unter dem Stichwort „Powerschnur“.

Der Vertrieb läuft über https://trendhaus-germany.com/hp1/Start.htm

Barrierefreier Strand am Cospudener See

Unweit des Kinderhospizes Bärenherz befindet sich der Cospudener See. Die Straße zum Strand ist für Autos gesperrt, jedoch fährt der Bus durch indem ein Absperrpoller heruntergelassen wird.

Diesen Absperrpoller können dazu berechtigte auch mit einem Euro-WC-Schlüssel herunterlassen um mit dem Auto näher an den See heranzukommen.

Der barrierefreie Strandabschnitt ist sehr gut ausgeschildert.

Verlässt man die asphaltierte Straße, wurde versucht, den Schotterweg mit ausrangierten Förderbändern begehbarer zu machen. Ich schreibe „versucht“, denn der Weg sackt zur Seite hin ab und man gerät mit Rolli schnell in Schieflage, gegebenenfalls sogar in den Graben.

Reist man mit Auto an, kann man direkt vor dem Strandweg parken:

Nun steht man vor einem Versorgungstrakt. Hier gibt es einen Strandimbiss und öffentliche Toiletten. (Update 2019) Hier gibt es ein sehr gut ausgestattetes Rollifahrer-WC, welches mit einem Euro-WC Schlüssel geöffnet werden kann. Im Vorraum befindet sich eine Liege und eine Dusche:

Nebenan ist die Toilette, hier befindet sich (tadaaa) auch ein Strandrolli!

Dieser Rolli ist voll funktionstüchtig. Nicht das schönste Modell, aber das ist wohl jammern auf höchstem Niveau, denn er erfüllt voll seinen Zweck:

Rechts und links von diesem Gebäude geht ein mit Bohlen befestigter Weg etwas näher dem Ufer entlang als die asphaltierte Straße. Auch an anderen Abschnitten ist dieser Weg abgesenkt so dass man barrierefrei rauf und runter kommt.

Zurück zum barrierefreien Strand:

Ein Holzweg führt den Strand herunter. Direkt daran liegt ein Holz-Strandsofa. Dieses ist so erhöht, dass wir Judith gut darauf umziehen konnten. Rechts und links ist genug Abstellfläche für mitgebrachte Hilfsmittel.

Eine Kennzeichnung fehlt, aber den Leuten die darauf lagen haben bereitwillig Platz gemacht.

Von dem Holzweg kommt man dann direkt auf die Metallrampe, die ins Wasser führt.

Unten an der Rampe kann der Duschstuhl geparkt werden.

Die Möglichkeit eine Gehhilfe anzuhängen/abzustellen gibt es nicht. Verlässt man die Plattform, muss man losschwimmen. Leute über 1,80m können gerade so auf den Zehenspitzen stehen.