Und noch ein Geschenk-Buch zur Einschulung, diesmal von Oma Jutta, Dankeschön Dir!
Da sie sehr persönliche Photos verwendet hat, kann ich Euch leider nur einen kleinen Ausschnitt zeigen. Sie hat das Buch so aufgebaut:
– das bin ich- das ist Mama
– das ist Papa
– das ist meine Schule
– Das sind Oma und Opa
Zur Herstellung:
Auf den Seiten befindet sich jeweils links ein Text, teilweise geschrieben, die wichtigsten Worte sind mit glitzernden Aufkleber-Buchstaben geklebt.
Auf der rechten Seite ist das jeweilige Photo, das durch eine Klappe (aus Schnellhefter-Folie) verdeckt wird. In die Folie ist ein Guckloch geschnitten, so dass schon ein Teil des Photos sichtbar ist.
Aussen wurde das Buch beklebt, unter anderem mit einer Schultüte, in der sich Smarties befanden 🙂
Verschlossen werden kann das Buch mit einem Klettverschluss:
Diesmal:
Ein Buch in einfacher Sprache, zur religiösen Erziehung sehr gut geeignet!
Vielen herzlichen Dank Patenonkel Christoph und seiner Frau, die das Buch so liebevoll gestaltet haben.
Zur Herstellung:
Die Bilder sind aus Kalenderblättern ausgeschnitten, der Schmetterling ist ausgestanzt und die Blumen wurden handgepflückt und getrocknet.
Die Seiten wurden mit Bucheinschlagfolie beklebt, die Ränder mit Tesafilm versiegelt. Die Geschichte ist selbstausgedacht und trifft genau Judiths Wellenlänge 🙂
Ursprünglich befand sich noch ein Schwamm an einem Band am Buch, so dass Judith das „nasse Gras“ fühlen kann. Dieser ist inzwischen aber seperat um das Buch zu schonen. Auf der Rückseite haben die beiden ein Photo von sich aufgeklebt, so dass Judith das Buch dem Autor zuordnen kann.
Und hier das nächste Buch, vielen Dank an Tante Eva-Maria mit Familie!
Zur Herstellung:
Es wurden verschiedene Fühl-Elemente gewählt: Sand-Kleister-Farbe, glatte Folie, Filz, Moosgummi und Schmiergelpapier. Zur Fixierung wurden die Seiten mit Fimo-Lack und einem sauberen Borstenpinsel überpinselt, weiterhin wurden die Ränder der Außenseiten mit Buchklebefolie und Tesafilm fixiert.
Auf der Rückseite befindet sich noch ein Familienphoto.
Heute starte ich eine kleine Reihe. Da Judith eigentlich alles hat was sie so braucht, haben wir zur Einschulung an die Gäste Blanko-Bilderbücher verteilt mit der Bitte, diese zu getalten. Heraus gekommen sind wunderbar toll gestaltete Bilderbücher, die ich hier nacheinander vorstellen werde. Jedes Buch ist ein unglaublich liebevoll gestaltetes Unikat.
So, genug geredet, hier kommt das erste Buch, ein Gemeinschaftswerk von Oma und Opa, herzlichen Dank Euch beiden!
Zur Herstellung: Es wurden Mandalas mit Buntstiften gemalt. Diese wurden farbkopiert und eingeklebt. Die dazu passenden Lieder wurden auf das jeweils farblich passende Blatt gedruckt und eingeklebt. Zur Fixierung wurde Serviettentechnik-Kleber mit einem sauberen Borstenpinsel aufgetragen:
Auf der Rückseite befindet sich noch ein Photo der beiden.
Hier noch eine zweite Design-Möglichkeit für einen Body mit Loch und Tasche für PEG-Schlauch oder EKG-Kabel: Schritt 1 Ihr schneidet ein längliches Stück Stoff zu (in diesem Fall farblich passendes Fleece) und näht es mit Zickzackstich auf den Body
Schritt 2 Ihr näht einen Rahmen für das Loch und schneidet mit einer spitzen Schere vorsichtig ein Loch zwischen den beiden waagerechten Nähten.
Schritt 3
Ihr näht über das Loch ein anderes Stück Stoff das die Tasche für die Kabel/ den Schlauch bildet
Schritt 4
Wem noch etwas fehlt, der kann oben einen Aufnäher oder eine Ziernaht nähen
Titel: Kennst Du das Verlag: DUDEN ISBN: z.B. Das ABC 978-3-411-81040-6
Die Farben 3-411-70971-5 Preis: 5€
12 cm (B) x 15 cm (H)
Die Reihe „Kennst Du das“ ist geeignet ab 12 Monaten. Die Bücher haben jeweils einen thematischen Schwerpunkt, z.B. „das ABC“, „die Tiere“, „Dein Körper“, „die Farben“,…
Die Bücher sind Lexikon-artig gestaltet; auf jeder Seite geht es um ein Thema. In dem ABC-Buch z.B. ist auf jeder Seite ein Buchstabe und dazu passende Photos aus der Erfahrungs- und Lebenswelt der Kinder:
Pluspunkte dieser Bücher:
+ aus stabiler Pappe
+ Bilder sind klar, gut erkennbar
+ die einzelnen Seiten sind nicht überladen
+ viele Seiten (über 20 auf jeden Fall, Anzahl variiert je nach Buch)
Zur Überwachung im Schlaf hat Judith einen Monitor. Für den Fall dass wir diesen mal aus Versehen unterwegs vergessen haben oder der Akku alle ist oder man mal eben ganz schnell wissen möchte wie Sättigung und Herzfrequenz sind, hat Judith immer noch ein Fingerpulsoxi. Dieses kann man im Sanitätshaus oder im Internet für ca. 30-80€ erwerben. Unseres ist ein etwas besseres mit dem Vorteil, dass man z.B. auch Alarmgrenzen einstellen kann und bei Bedarf wird ein Alarmton ausgelöst (dieser hat jedoch die Lautstärke eines Rauchmelders und kann nicht in jeder Situation eingesetzt werden…), das Display kann gedreht werden, … viel Schnickschnack eben ;-).
Der Vorteil eines Fingerpulsoxis ist, dass es klein ist und durch die interne Akkuversorgung (wird per Mini-USB aufgeladen) eben ideal für unterwegs ist. Wichtig zu wissen: bei sehr kleinen Kindern könnte die Messung unter Umständen schwierig sein, da die Finger noch zu klein sind, bei Judith geht es z.B. aktuell nur am Daumen. Und: Die Finger müssen still sein, sonst kann nicht ordentlich gemessen werden…
Hier mal noch ein Bild:
Allgemeines, wie man einen Body für EKG-Kabel oder einen PEG-Schlauch herrichten kann, schrieb ich ja bereits im letzten Beitrag. Heute nun stelle ich Euch eine umgesetzte Lösung vor- ein Loch zur Kabeldurchführung inklusive Tasche für die Kabel:
Zunächst werden ein großes und ein kleines Herz aus z.B. Fleece-Stoff ausgeschnitten und mit mehreren Linien umnäht. Das hat zum einen einen optischen effekt, zum anderen franst der Stoff nun nicht mehr aus. In diesem Fall habe ich die jeweilige Kontrastfarbe gewählt, ist leider auf dem Photo nicht gut zu sehen.
Dann näht Ihr das große Herz auf den Body, so, dass die Spitze in etwa auf Bauchnabelhöhe endet.
Dann näht Ihr auf diese Weise |===| einen Schlitz rein und schneidet ihn anschliessend mit einer spitzen Schere auf. Links seht Ihr den Body von innen, rechts auf dem Photo seht Ihr die Außenansicht.
Dann näht Ihr das zweite Herz auf, lasst jedoch seitlich einen Teil offen, so dass in dem blauen Herz die Kabel/ der Schlauch verstaut werden können.
Zum Schluss können noch für Kinder mit hohem Spielbedarf oben Bänder angenäht werden, so dass dem Kind eine Alternative zum ziehen und zuppeln angeboten werden kann, da ja das Ziehen am Schlauch oder an den Elektroden nicht so gut ist… :
Es gibt Situationen, da baumelt dem Kind ein Schlauch oder Kabel am Bauch rum, z.B. weil es eine PEG-Sonde oder einen Monitor mit EKG-Elektroden hat.
Judith hat einen neuen Monitor bekommen und um die Haut zu schützen, lassen wir die EKG-Elektroden tagsüber dran. Um schnell an die Kabel dran zu kommen/ damit sie nicht direkt auf dem Bauch aufliegen und Druckstellen machen brauchte es eine Lösung…
Das Internet habe ich daraufhin zu „Sondenbodys“ befragt. das sind Bodys, die eine Öffnung haben, um einen Sondenschlauch herauszuleiten. Die eine oder andere Selbstnäh-Lösung war auch dabei und ich stelle Euch hier mal Möglichkeiten vor, ein Loch in einen Body zu nähen:
| links und rechts | mit engem Zickzackstich senkrecht verriegeln. Zwischen diese beiden Striche zwei enge waagerechte Zickzack- Nähte: |===| < in etwa so
Dann zwischen diesen = Nähten den Stoff vorsichtig mit einer spitzen Schere aufschneiden
|===| diese Variante, dann aber noch ein rechteckiges Stück Stoff drübernähen und an einer Seite offen lassen
Für mehr Stabilität: Einen großen Aufnäher aufnähen/ Ein Stück Stoff von unten gegennähen und da |===| einen solchen Schlitz drauf nähen
Einen solchen Schlitz |===| nähen, eine Klappe drübernähen, die mit Druckknopf oder Klett geschlossen wird
Die Seitennaht vom Body ein Stück auftrennen, die Enden gut verriegeln
Mit einer Inhalierhilfe, auch Spacer genannt, kann ein Inhalierspray gut eingeatmet werden. Hierzu steckt man das Spray hinten auf die Inhalierhilfe, hält diese über Mund und Nase und sprüht das Spray in die Kammer.
Zuerst hatte Judith die Inhalierhilfe „Vortex“. Da wir die Inhalierhilfe aber auch oft einstecken und mitnehmen, erwies sich dieses Modell für den mobilen Gebrauch als nicht so praktisch: das Ventil brach regelmäßig weg und damit war der Spacer unbrauchbar.
Der AeroChamber ist für diese Zwecke robuster gebaut und kann recht problemlos in Taschen und Rucksäcke „gepfeffert“ werden ohne gleich kaputt zu gehen.
Was wir noch an dieser Inhalierhilfe mögen: Oben (so leicht rechts über dem Bären) seht Ihr einen kleinen Aufbau. Dort ist ein gelbes Plättchen drin. Dieses bewegt sich, wenn Judith atmet, hin und her. So kann man die Atemzüge gut zählen und sicherstellen, dass das Medikament gut inhaliert wird.
Eigentlich absolute Nebensache aber trotzdem: Das Design ist nett, als wir zum ersten Mal die Anleitung gesehen haben, mussten wir schon schmunzeln. Hier erklärt der AeroBear, wir man richtig inhaliert. Sehr süß gezeichnet 🙂
Durch den transparenten Kunststoff sieht man, wann die Inhalierhilfe mal wieder gereinigt werden müsste (jaaa, ich weiß, eigentlich ein mal in der Woche. Aber manchmal vergisst man es a doch und spätestens wenn man es sieht, wird es höchste Zeit 😉 ).
Stichwort Reinigung: zum Reinigen kann die Inhalierhilfe auseinandergebaut werden. Laut Hersteller sollte sie in Spülmittelwasser eingelegt werden. Wir stecken sie meist einfach in die Spülmaschine, das überlebt sie auch ganz gut (haltet Euch aber an die Herstellerangaben!). Nach einem Jahr wird Judith aus hygienischen Gründen immer ein neuer Spacer verschrieben.