Eine ganze Weile wurden jetzt sehr kurze Schläuche für den Cough Assist geliefert. wer damit zu tun hat, weiß, wie nervig das ist: um den Cough Assist nutzen zu können, muss er sehr (!) nah am Bett/Rolli stehen. Jedenfalls wurden uns jetzt wieder lange Schläuche geliefert 🥳 und als ich den kurzen Schlauch so in der Hand hielt, kam mir die Idee, daraus ein sensorisches Spielzeug zu basteln:
Der Schlauch kann einfach an den Enden zusammengesteckt werden, eigentlich hält das ziemlich gut. Aus Sicherheitsgründen könnte man ihn aber auch noch verkleben, z. B. mit Alleskleber, Sekundenkleber oder Gewebeband.
Ich habe klassische Glasmurmeln genommen, der Effekt ist recht eindrücklich: Rollen die Murmeln im Kreis, vibriert der Schlauch, es fühlt sich wirklich interessant an, wenn sie durch die Hand rollen. Dazu gibt es ein spannendes klackerndes Geräusch, da werden gleich schon mal zwei Sinne sehr direkt angesprochen. Der Schlauch kann auch verdreht werden:
Weitere Ideen wären:
– LED-Lichter einarbeiten
– Metallmurmeln nehmen
– mehr/weniger Murmeln
– kleinere Kügelchen
– anderes Material, z. B. Sand, Kies, gefärbtes Wasser (auch in Kombination)
Danke sagen: im Erstellen und Pflegen der Beiträge dieses Blogs steckt viel Zeit und Mühe. Nicht selten bekomme ich die Rückmeldung, wie hilfreich der Blog ist, sei es über Mails, in Gesprächen oder auch mal vom Hörensagen, welche Fachgruppen sich hier Inspirationen für ihre Arbeit holen ;-)… Das freut mich und gerne mache ich das für Euch! Wenn Ihr das honorieren möchtet, freue ich mich über ein Dankeschön per Paypal. Wer Paypal nicht nutzt, kann mir eine Email schreiben, um die Bankverbindung zu erfragen.
Danke möchte ich an dieser Stelle auch Euch mal sagen! Danke dafür, dass Ihr Interesse an den Beiträgen zeigt, über jede Rückmeldung (auch für Kritik!), danke für Vorschläge und das weiterverbreiten dieses Blogs, sei es in persönlichen Gesprächen, in sozialen Medien, bei Pinterest, Twitter (X), Bluesky, Instagram, Facebook oder wo auch immer. DANKE!!!
Spielberatung: Beiträge rund um das Thema (adaptives) spielen sind sehr gefragt. Im Blog gibt es einen Einblick, wie spielen unter besonderen Voraussetzungen ermöglicht werden kann. Um eine wirklich passende Lösung für Euer Kind zu finden, biete ich zusätzlich persönliche und individuelle Spielberatung an. Hierbei kann es sich entweder um eine einmalige telefonische/persönliche Beratung handeln (49€) oder auch das Angebot, über einen längeren Zeitraum zu begleiten und gemeinsam nach einer Spielbeobachtung und Spiel-Analyse z.B. ein komplett individuell angepasstes Spielbrett, eine Spiel-Kopfstütze, ein Activity-Board für die Wand o.ä. zu entwickeln (149€). Gegen eine Gebühr von 18€ könnt Ihr den Spiel-Fragebogen erwerben, mit dem bei eingeschränkter Mobilität schlummerndes Spielpotential und Ressourcen herausgearbeitet werden können (sowohl bei Handgebrauch als auch für Kinder, die ausschließlich ihren Kopf bewegen). Weiterhin können interessierte Einrichtungen ein Tagesseminar zum Thema adaptiertes spielen/ neue Spielideen bei komplexer Behinderung/ Spielbrettbau buchen. Ich freue mich über Anfragen unter dasbewegteleben (at) gmx.de
Adventskalender: nach dem Hilfsmittelraten ist vor dem Hilfsmittelraten! Das sehr erfolgreiche Format soll in diesem Jahr seine Fortführung finden (für alle, die noch mal schauen wollen, worum es ging- hier geht es zum ersten Beitrag). Und diesmal seid Ihr gefragt! Ihr habt in Eurem (Pflege-)Alltag sicher das eine oder andere Teil, dessen Nutzung für Euch völlig selbstverständlich ist, andere hingegen in großes Rätselraten versetzt… Schickt Eure Fotos! Wenn ausreichend Einreichungen kommen, wird es auch in diesem Jahr wieder das große #HilfsmittelratenImAdvent geben. Für eine gute Vorbereitung bitte ich um Zusendung bis spätestens Ende August. Damit Ihr es nicht vergesst, könnt Ihr mir aber auch jetzt gleich die Fotos senden. Entweder an dasbewegteleben (at) gmx. de oder per WhatsApp, Telegram oder Signal, die Nummer teile ich Euch per Mail mit.
Bildbeschreibungen: Aufmerksamen Lesern ist sicher schon aufgefallen, dass inzwischen unter jedem Foto eine Bildbeschreibung ist. So erhalten sehbehinderte Leser*innen Informationen zu den Abbildungen. Außerdem helfen Bildbeschreibungen unter Umständen auch sehenden Lesern, den Inhalt des Fotos besser zu erfassen. EinigeFragen habe ich in diesem Zusammenhang: Sind die Bildbeschreibungen verständlich? Sind sie zu ausführlich oder zu kurz? Bei welchen älteren Beiträgen wünscht Ihr Euch Bildbeschreibungen? Diese würde ich nach und nach ergänzen. Rückmeldungen könnt Ihr gerne per mail geben: dasbewegteleben (at) gmx. de Vielen Dank!
Defekte Verlinkungen: Ist es Euch schon passiert, dass Ihr im Blog in einem Beitrag auf einen Link geklickt habt und der war dann nicht mehr aufrufbar? Wenn ja, schreibt unter den Artikel gerne einen Kommentar oder schickt mir den entsprechenden Link als Mail.
Empfehlungen: Kennt Ihr empfehlenswerte Seiten für Eltern behinderter Kinder / Leute mit Behinderung, auf die ich auf der Linkseite hinweisen sollte? Für Empfehlungen bin ich immer dankbar!
Gastbeiträge: Ihr habt eine tolle Idee, wie der Alltag mit Behinderung leichter, schöner, stilvoller oder bunter wird? Einen super-praktischen Alltagshelfer entdeckt, ein Hilfsmittel selber gebaut oder eine Pflegesituation mit Bravour perfektioniert? Schreibt mir davon! Gastbeiträge sind immer willkommen und tragen zur Vielfalt dieses Blogs bei. Schickt mir einfach Eure Fotos, Links oder kurzen Beschreibungen an dasbewegteleben (at) gmx. de, auf Wunsch teile ich Euch hier auch meinen WhatsApp-Kontakt mit. Ihr müsst keinen fertigen Beitrag abliefern, die „Beitrags-Bastelei“ übernehme ich gerne!
Ein klassisches Alltagsproblem: kleine Teile fliegen in der Spülmaschine umher. Wir hatten konkret mit Flaschendeckeln vom Sondieren das Problem, dass sich diese in der Spülmaschine verselbstständigen und -so will es das Gesetz- auf Garantie beim öffnen der Spülmaschine mit Dreckwasser gefüllt sind. Daher fragte ich in die Runde:
Wie sichert Ihr kleine Dinge in der Spülmaschine?
Isabel antwortete: „Mit einem Obstnetz, das es in Supermarkten z.B. Aldi zu kaufen gibt.“
Übrigens- kennt Ihr schon ihren Blog? Lydia Zoubek schreibt seit vielen Jahren zum Thema Blindheit. Lest unbedingt mal rein!
Jenni schreibt: „wir haben einen Korb für Kleinteile aus der Babyabteilung. Dieser ist gedacht für Sauger, Flaschendeckel… Geht echt prima. Den haben wir seit ca 8 Jahren im Einsatz…
… im Unterteil haben wir Sauger und den Deckel vom System. Noch kleinere Teile (die kleine Pikser von den Jungsbrotdosen) packe ich in ein Fach fürs Besteck“
Wir selber nutzen auch diesen Korb (ist von nuby, gibt es nur noch second hand), haben aber das obere flache Körbchen abgetrennt, da wir nur eine flache Aufbewahrung benötigen:
„Gedankenknäul“ schreibt auf Bluesky von einer weiteren Möglichkeit:
„Kleinkram geht oben in die Besteckschublade. Da finden sich dann Schraubdeckel, Minidöschen, Klammern und Einsätze für Brotdosen etc. neben dem Besteck.“
Auch Maria schwört auf diese Methode:
„Wir haben eine Besteckschublade im Geschirrspüler, da kommen die Deckel rein.
Und im Altenheim gibt es immer so zusammenklappbare Metallteilen, wo die Medizinbecherchen dazwischen geklemmt werden. Vllt gehen die auch für Deckel und Co…“
Schon immer hat Judith Schwierigkeiten, in einen Tag-Nacht-Rhythmus zu finden. Wir haben so ziemlich alles ausprobiert, aber die Konsequenz ist immer: sie schläft wie sie es braucht, mal bis nachmittags um fünf oder auch nur bis morgens um 4. Manchmal ist die Nacht auch schon um Mitternacht vorbei. Mal ist sie 24 Stunden wach, mal schläft sie 24 Stunden.
Die äußeren Umstände erschweren ihr eine Orientierung im Tageslauf: Tag und Nacht hat sie Leute um sich, die immer wach sind und rumwuseln (klar, nachts sind die Pflegekräfte leiser, aber trotzdem). Im Winter ist es tagsüber früh dunkel, im Sommer lange hell.
Wir sagen Judith nach dem Abendritual gute Nacht aber wenn sie einige Stunden später wieder wach wird weiß sie nicht, ob die Nacht schon vorbei ist. Sprich: ob sie noch mal schlafen kann oder ob gleich jemand mit der Waschschüssel ans Bett springt, die Vorhänge aufzieht und der Tag startet.
Klar sagen die Pflegekräfte ihr nachts „es ist noch Nacht, du kannst noch schlafen“, aber sie ist eben immer drauf angewiesen, dass einer kommt und ihr das sagt. Eine neue Pflegekraft (huhu M. 🙋♀️) hat das ebenso beobachtet aber eben auch mit Nachdruck gesagt: „wie soll Judith sich auch im Tagesablauf orientieren wenn sie nicht regelmäßig schlafen kann!?“
Wir überlegten also gemeinsam, wie wir sie befähigen können, sich selber die Information über die Tageszeit zu holen.
Die erste Idee war ein Nachtlicht das immer brennt oder ein Symbol. Beides nicht ganz praktikabel, da Judith ja auf unterschiedlichen Seiten liegt und ein Symbol oder ein bestimmtes Nachtlicht gar nicht in jeder Perspektive sieht. Außerdem braucht es verschiedene Lichtverhältnisse: im hellen Sommer würde man eine Lampe nicht sehen, im dunklen Winter das Symbol nicht.
Also war der Plan, dass sie etwas hat, das sie erfühlen kann und das immer greifbar ist. Es sollte eindeutig ertastbar aber trotzdem angenehm sein und keine Druckstellen machen oder nervig werden. In diesem Fall lief es auf ein gekürztes Kunstleder-Haargummi hinaus, das über ihren Zeigefinger geschoben wird.
Das kann sie bei Bedarf mit dem Daumen selbstständig ertasten. Damit es nicht runterrutscht, ist es mit einem Stück Gurtband an ein Uhrenarmband aus Stoff genäht (die Farben sind bewusst so bunt, damit es auffällt).
Die Armbänder von „baby-g“ finde ich für solche Zwecke perfekt. Sie sind noch recht gut über Gebraucht-Portale im Internet zu beziehen.
Wir machen das Armband abends drum und lassen sie fühlen dass nun die Nacht beginnt.
Nun kann sie sich in der Nacht jederzeit autonom über die Tageszeit informieren!
Auch liegend kann dem Spiel- und Beschäftigungswunsch nachgegangen werden, sei es mit einem neben sich liegendem Spielzeug das man sich greift, über ein Spielangebot in einem „little room“, Spielzeug, das am Bettgitter oder an der Wand befestigt ist oder eben Spielzeug, das von der Decke hängt. Gerne wechsle ich die Spielmaterialien, die über dem Bett hängen mal durch (wollt Ihr mal einen Blogbeitrag über alle Hängespielzeuge?), um Abwechslung und immer wieder neue Herausforderungen zu bieten. Dieser Hai klappert ordentlich, wenn die Schnur gezogen und wieder losgelassen wird.
Eigentlich ist es ein Badespielzeug der Firma „Playgo“, aber umfunktioniert super als Hängespielzeug geeignet!
Von Simba gibt es eine ähnliche Spielzeuglinie, hier sieht der Doktor- und der Clownfisch noch etwas gefälliger und neutraler aus als dieser doch recht kindlich wirkende Hai. Aber nu war der Hai einmal da und das große Basteln ging los 😅:
Um besser an die Schnur zu kommen, wurde das orangene Tier vorne abgeschnitten (Schnur mit Sicherheitsnadel fixieren, damit sie nicht komplett rein zappelt!) und die weisse Hai-Schnur mit der roten Schnur mehr oder weniger elegant vernäht. Mal sehen wie lange das hält, es wirken ja doch ganz schöne Kräfte.
Jedenfalls ist auf diese Weise die Möglichkeit geschaffen, etwas gut greifbares zu befestigen. Die rote Schnur habe ich bewusst so lang gelassen, wer weiß, wie es mit dem Hai noch so weiter geht 😉
An die Schnur band ich zunächst einen kleinen Holz-Gardinenring und eine dicke Holzkugel.
Jedoch war es für Judith echt schwer, diese zu greifen und dann noch daran zu ziehen.
Also wieder im Internet gewühlt und einen Silikon-Beißring umfunktioniert 🙃. Dieser kann viel besser gegriffen werden und passt auch thematisch ganz gut (alternativ wäre auch sicher ein Playmobilmännchen oder so gegangen, aber so wie ich mein Kind kenne, würde das ein tiefsinniges philosophieren über den Kreislauf des Lebens auslösen und es sollte ja der Spaß im Vordergrund stehen…). Auch hier seht ihr wieder die ewig lange Schnur, die ich pragmatisch um eine Seesternzacke gewickelt habe.
Um den Hai an der Decke aufzuhängen, bohrte ich durch die Schwanzflosse ein Loch, daran ist eine Schnur geknotet. Nun kann der Spielspaß beginnen!
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Egal ob pflegende Angehörige, Kleinkind-Eltern oder Spülmaschinennutzer- Ich denke, das stört uns alle: rumfliegende (Plastik-) Kleinteile in der Spülmaschine. Gerade bei besonderen Ernährungssituationen werden viele Kunststoff-Flaschen, Flaschendeckel genutzt und müssen irgendwie wieder richtig sauber werden. Ungesichert fliegen sie aber in der Spülmaschine umher und werden nicht gut sauber…
Daher meine Frage an Euch: wie sichert Ihr kleine Teile in der Spülmaschine?
Schickt mir bis Ende Februar Eure Fotos mit einer kurzen Erklärung (gerne auch mit Bezugsquellen oder weiteren Hinweisen) an
dasbewegteleben (at) gmx.de
und ich bastel daraus den ersten Mitmachbeitrag, eine Ideensammlung, um dieses Problem zu lösen.
So ein Austausch unter pflegenden Eltern kann unheimlich inspirierend sein. Neulich besuchte ich eine Familie (die mit dem Klapperbrett) und bei einem Blick in die Waschschüssel entdeckte ich gestrickte Waschlappen, die so ganz anders als unsere IKEA- Waschlappen aussehen:
Die Mutter erklärte mir hierzu: Ihr Sohn mag die Haptik, der Stoff ist weicher als bei Frottee-Waschlappen und die verschiedenen gestrickten Strukturen geben unterschiedliche Reize. Sie bekommen die Waschlappen von der Oma gestrickt (die auch anonym bleiben möchte), die hier eine Strickanleitung zur Verfügung stellt:
Waschlappen stricken
Ich nehme Baumwollgarn, am besten so dünn, dass man es mit Nadeln der Stärke 3 verarbeiten kann. Ich nehme dann ca. 70 Maschen auf und stricke nur mit rechten und linken Maschen. Damit die Oberfläche etwas strukturiert ist, stricke ich Muster. Am einfachsten ist das Perlmuster, eine Masche rechts, eine Masche links in jeder Reihe versetzt. Schöner wird es, wenn man die Maschen erst in jeder dritten Reihe versetzt. Klassisch ist das kleine Karomuster. Dazu strickt man zwei Maschen rechts und zwei Maschen links im Wechsel und versetzt dieses Muster in jeder fünften Reihe. Ein schräges Streifenmuster erhält man, wenn man zwei Maschen rechts, zwei Maschen links im Wechsel strickt, gleiche Reihen übereinander und erst in jeder dritten Reihe um eine Masche verschoben. Dann strickt man so lange, bis der Lappen die gewünschte Größe hat, ich mache es meistens quadratisch. Für einen Waschhandschuh braucht man unbedingt Rundstricknadeln, am besten zwei, nicht zu lang. Man nimmt eine durch 4 teilbare Maschenzahl auf, etwa 56 oder 60 Maschen und strickt rund, erst ein kleines Bündchen mit einer Masche rechts, einer Masche links im Wechsel so ca 3cm und dann eins der Muster. Am besten eignet sich das Perlmuster oder das Karomuster, bei dem schrägen Streifenmuster kommt man mit dem Zählen beim rundstricken durcheinander. Zum Schluss nehme ich alle Maschen auf eine Nadel und kette immer zwei zusammen ab, dann ist der Handschuh ohne Naht geschlossen. Viel Freude und Erfolg beim Stricken
Zum Nachlesen gibt es die Anleitung auch noch mal als PDF:
Eine einfache, und gleichzeitig geniale Idee wurde mir vorgestellt:
Ein „Klapperbrett“, bestehend aus Holz-Garnspulen in mehreren Reihen auf Gummibändern aufgefädelt. Dadurch lassen sie sich rollen, ziehen, schieben, schnipsen,… seht selbst:
Wie auf dem folgenden Foto gut zu erkennen, laden die Spulen unheimlich zum Befühlen und Erkunden ein:
Hier noch mal das Brett im Ganzen:
Und so sieht das Brett von hinten aus:
Danke fürs zeigen und für die zur Verfügung gestellten Fotos!
Diese elektrische Schneekugel mit Musik und Licht wird mit Taster bedient. Das ist natürlich nicht von Werk aus so, die Adaption habe ich nachträglich vorgenommen. Ihr braucht:
Der Zusammenbau versteht sich fast von selbst. Unter den Taster wird der mitgelieferte Klettpunkt geklebt. Das lange Kabel kann mit dem Klettkabelbinder zusammengebunden werden und auf der Matte fixiert werden.
Die Schneekugel ist extrem laut. Um den Klang erträglicher zu machen, habe ich in jedes (!) Lautsprecherloch Sugru gestopft, danach war es erträglich. Um einen Durchlass für das Kabel vom Batterieunterbrecher zu schaffen, habe ich die Klappe mit einer scharfen Schere eingeschnitten.
Nun noch die Unterseite von der Schneekugel glatt mit Sugru erhöhen, so dass das mit Sekundenkleber fixierte Klettband auf dem Sugru hält.