Mit dem eigenen Fahrrad die Welt erkunden! Nach mehreren Testläufen mit Therapierädern in Reha und der Schule war klar: das eröffnet Judith neue Freiheiten!
Leider konnten wir hierfür nicht ins nächste Fahrradgeschäft gehen und das erstbeste Fahrrad kaufen. Sie benötigt eine Sitz-Führung, die Füße müssen auf den Pedalen gehalten werden, eine Feder, die hilft den Lenker in der Spur zu halten ist nötig, zur Sicherung ist eine Feststellbremse notwendig, …
Kurzum: hier ist leider nicht mehr der Fahrradhändler um die Ecke zuständig sondern Sanitätshaus und Krankenkasse. Und damit wurde es kompliziert.
Um das ganze Drama abzukürzen:
Nach langen zähen Verhandlungen mit der Krankenkasse hat meine Tochter mit neun Jahren (!) endlich das erleben dürfen, was für jedes Kindergartenkind selbstverständlich ist!
Wir haben uns sehr gefreut 🙂
man bewilligte ihr sogar ein neues Rad (wir wären auch mit einer 30 Jahre alten „Möhre“ aus dem Pool glücklich gewesen, aber ein niegelnagelneues Fahrrad ist natürlich auch nicht schlecht ;-)), das Modell heißt „Momo“, heißt offiziell „Therapiedreirad“, ist ein Hilfsmittel und hat fast unendlich viele Anpassmöglichkeiten:
Hier mal noch ein paar der angedeuteten Details:
Hier findet Ihr noch mehr Informationen zu Ausstattungsmöglichkeiten.
Das ist ja ein tolles Fahrrad. Da hat sie bestimmt viel Freude mit. Ich habe mir ein hasebike – kettwiesel besorgt und genieße jede Fahrt 🙂 das ist Freiheit und Mobilität … wunderbar …
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Ja, mit einem Hase bike haben wir auch geliebäugelt und habe Deinen Beitrag zu Deinem Rad gelesen. Es bietet einfach eine ganz andere Form der Mobilität. Wir hatten das Rad neulich zu einem Spaziergang mit Freunden mit- die sind aus dem Staunen nicht mehr heraus gekommen 🙂
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Das glaube ich dir gerne. Für die Kids gibt es ja ein trets… auch richtig cool 😎 👍 zum Glück gibt es heutzutage einige Möglichkeiten…
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